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Z**Y
Hard to put down.
Hugely original, well-paced, a real page-turner (page-swiper(?) on Kindle). I loved the movie, but this is a different experience, with significant elements that were altered in the movie. The book is less grotesque by far, and has more clearly delineated themes of feminism, kindness, and humanism.
B**
Surpreendente!
Recomendo muito lerem antes de ver o filme. Acredito que é um livro único, com uma história envolvente e uma das melhores protagonistas que já li!
M**N
peppered with illustrations, eccentric typography, and unusual page layouts
It’s rare that I recommend seeing a movie before reading the novel, but this is one of those times.My girlfriend and I saw “Poor Things” the day the movie opened in Tucson. We both loved it and discussed it afterward. I ordered the book immediately after and finished it yesterday.I could not put it down. The story of Bella Baxter (Victoria) was captivating and the book went into much more depth of not only her character, but also Godwin, McCandless, Wedderburn, Colonel Blessington, and, to a lesser extent, others. Having immensely enjoyed the movie, I could visualize the events in the story as they unfolded and was able to appreciate more of what didn’t make the film.The author used his characters and situations to comment on a variety of ills in the world. Often, these observations were witty and sarcastic. The chapters covering Wedderburn’s and Belle’s letters, and Mr. Astley’s “bitter wisdom” were my favorites. Victoria’s “A Letter to Posterity,” which closes the novel, was unlike anything I’ve ever read. If you do read the book (assuming you regarded the movie as a minor masterpiece), you’ll find that the conclusions differ in each. I found both satisfying.I did not know of Mr. Alasdair Gray prior and was saddened to learn he passed away in 2019. The website Literary Hub notes that “people who see and love the film this winter will discover that Gray’s book offers more rewards than the ones that are translatable to the screen.” I heartily agree.To quote Ms. Emma Stone (who played Bella Baxter): “The shortform explanation of that story is pretty wackadoo.” Yes, I imagine it would be.
E**S
Deutlich vielschichtiger als die Verfilmung
Das Buch habe ich gelesen, nachdem die Verfilmung mich fasziniert und neugierig auf Mehr gemacht hat. Ein "Mehr" liefert sie dann auch... wenn auch anders als erwartet. Das Buch ist jedem zu empfehlen, der über die hinter dem Film liegende Materie weiter nachdenken möchte.***Diese Rezension geht davon aus, dass die Leser:innen ebenfalls den Film bereits kennen***Während der Film eine durcherzählte Geschichte in Form eines unkonventionellen, aber durchaus klassischen Spielfilms liefert, die man glauben, hinterfragen und interpretieren kann, liefert das Buch eine Kollage verschiedener Texte, aus denen die Leserschaft selbst klug werden muss. In fast lovecraftscher Manier wird das eigentliche Manuskript (das die eigentliche Buchvorlage darstellt) in eine Auffindens-Geschichte eingerahmt, die dem ganzen den Charakter eines mysteriösen Fundstücks gibt.Die Geschichte (dieser Spoiler dürfte zu vernachlässigen sein) sieht ungefähr so aus:Ein lokaler Historiker fand das Manuskript von Archibald McCandless samt eines umfangreichen Begleitschreibens der unfreiwilligen Hauptperson des Buches - Victoria McCandless - im Nachlass einer geschlossenen Anwaltskanzlei, die den Auftrag hatte, es zu einem gewissen Zeitpunkt an die nachkommen zu überreichen - nur gab es keine auffindbaren Nachkommen, womit das Buch nie die Kanzlei verließ. Der Historiker hielt das Buch für eine Fiktion, aber für eine, die es wert war, gedruckt zu werden, und übergab es einem ihm bekannten Autoren, der seinerseits zu der Überzeugung kam, dass es sich um einen Tatsachenbericht handelte, und als Editor den Druck in die Wege leitete. Um seine Überzeugung, dass es sich um Tatsachen handelte, zu untermauern, schrieb er eine umfangreiche Einleitung und einen Anhang mit historischen Belegen usw. und veröffentlichte alles - seine Einleitung, das Manuscript, das Begleitschreiben und seine Rechercheergebnisse - als Paket. Und dieses Paket ist es, das man mit dem Buch "Poor Things" in der Hand hält.Die Verfilmung, die sich bereits große Freiheiten gegenüber dem Buch rausnimmt, bezieht sich ausschließlich auf das Manuskript von Archibald McCandless, also nur auf einen Teil des Buches. Dabei überspitzt der Film genau die Science Fiction Elemente, die sowohl der erwähnte Historiker als auch Victoria in ihrem Begleitschreiben als Fiktion einordnen, ins Surreale. Man könnte sagen, dass der Film eine Karikatur eines Textes ist, den dessen Hauptfigur Victoria (im Text natürlich zuerst als Bella Baxter - die Erklärung der Namensänderung müsste hier zu tief auf Dettails der Story eingehen) selbst als Karikatur ihres Lebens bezeichnet.***kleine Spoiler***Das Buch ist vielschichtiger was die Beziehungen zwischen den handelnden Personen angeht, schon im Manuskript, aber noch mehr, weil durch die verschiedenen Texte, insbesondere das Begleitschreiben von Victoria, der Text und seine Darstellung der handelnden Personen einer kritischen Betrachtung unterzogen wird. Die Frage, ob Bella/Victoria nun eine Mitzwanzigerin mit dem Gehirn eines Babies ist (was ganz eigene Fragen aufwerfen würde) oder eine weggelaufene Ehefrau, die sich nur selbst finden musste, bleibt im Buch im Gegensatz zum Film offen (in dem Sinne, als dass hier gegensätzliche Aussagen stehen bleiben).Das Buch beantwortet auch die Frage, warum es eigentlich "Poor Things" heißt: Dem Editor war nämlich aufgefallen, dass fast jede wichtige im Buch vorkommende Figur am einen oder anderen Punkt als "arm" bezeichnet wird.Das Buch ist dabei deutlich politischer als der Film, in dem es die Frage der Ungerechtigkeit in der Welt zu einem zentralen Punkt der Persönlichkeitsentwicklung von Bella/Victoria macht, was im Film mit der naiv-kindlichen Handlung, Wedderburns Geld an die Armen zu verschenken, abgehandelt wird - die im Buch so nicht vorkommt. Dafür wird der Kampf gegen die Ungerechtigkeit der Verteilung von Gütern und Lebenschancen zu einem Leitmotiv der McCandless - und da widersprechen sich Archibald und Victoria auch einmal nicht.***Ein bisschen größere Spoiler***Das Frankenstein-Motiv finden wir darin, dass Bella/Victoria als Schöpfung Godwin Baxters - wahlweise als medizinische Schöpfung aus einer wiederbelebten Leiche und einem neuen Gehirn, oder durch Befreiung und Unterstützung einer verzweifelten und geknechteten Frau - ihrem Schöpfer (und auch ihren anderen Bezugspersonen: Ex-Mann, künftiger Mann, Liebhaber usw.) schnell über den Kopf wächst und in jeder Betrachtungsweise ganz unbestreitbar die stärkste und dynamischste Figur der Geschichte wird. Dabei bleibt sie die ganze Zeit weitgehend friedlich und gutwillig, richtet aber bei den ihr nicht gewachsenen Gegenübern so einiges an Kollateralschäden an.Tatsächlich haben wir in Victorias Darstellung ihrer Ehe mit Archibald eine Umkehrung des traditionellen Ehe-Schemas: Hier der Ehemann, der Berufstätig ist, bis er verheiratet ist (und danach noch ein bisschen, um die Karriere seiner Frau zu fördern), und danach zuhause bleibt, sich um die Kinder kümmert und Bücher schreibt, die niemand liest. Dort die Ehefrau als international erfolgreiche Medizinerin und Aktivistin, die ihren Ehemann finanziell unterstützt und für das zuhause bleiben auf ihn herab sieht.Eine "feministische Adaption von Frankenstein"? Dieses in anderen Rezensionen vergebene Etikett ist insofern berechtigt, als dass wir es mit einer starken weiblichen Hauptfigur zu tun haben, und dass patriarchiale Mythen und Haltungen hinterfragt werden. Das Thema Geschlechtergerechtigkeit steht aber nicht so im Fokus, wie man es nach einem solchen Etikett vermuten würde.***Fazit***Das Buch liefert dem, den der Film angefixt und zum Nachdenken angeregt hat, Material zum weiterdenken. Das Manuskript von McCandless insbesondere erzählt die Handlung des Films - aber anders, durchaus mit anderen Blickwinkeln und neuen Gedanken.
G**G
Ancora più interessante e sfaccettato rispetto al film omonimo di Lanthimos
Racconto ancora più interessante e sfaccettato rispetto al film omonimo di Yorgos Lanthimos. Questa edizione riprende lo stesso layout della prima edizione arricchendone ulteriormente la lettura: tavole anatomiche e illustrazioni dello stesso autore, Alasdair Gray, scandiscono la lettura. Il testo in inglese è scorrevole e accessibile, anche per coloro che hanno una conoscenza intermedia della lingua.An even more intriguing and multifaceted narrative compared to Yorgos Lanthimos' film of the same name. This edition follows the same layout as the very first edition, enriching the story even further: anatomical tables and illustrations by the author himself, Alasdair Gray, punctuate the reading experience. The English text is smooth and accessible, even for those with an intermediate level of proficiency in the language.
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